Hello again...
Es ist schon verrückt, was sich Twitter in den letzten Monaten für einen Ruf erarbeitet hat. Und das Social Network ist nicht einmal selber dafür verantwortlich. Viel mehr sind es die User aus sogenannten Kriesenländern die für die Popularität von Twitter sorgen.
Vor rund einem Monat verabredeten sich zum Beispiel englische Jugendliche über Twitter (zur Verteidigung von Twitter muss man jedoch sagen auch über andere Social Networks) um gemeinsam auf die Strasse zu gehen und zu protestieren. Innert kürzester Zeit können über Twitter tausende von Menschen erreicht werden.
Doch Twitter ist nicht nur ein Tool um sich für etwas verabreden, viel mehr dient es mitlerweile auch als Newsroom. So hat zum Beispiel das schweizer Radio DRS3 in seiner Morgensendung vom 20. Oktober 2011 Tweets aus Griechenland analysiert. Denn niemand ist so nahe an der Materie dran wie die Menschen die es wirklich betrifft.
Als weiters Beispiel für die Wichtigkeit von Twitter in der Newsbeschaffung kann die Situation kurz nach den verheerenden Erdbeben in Japan im März 2011 genannt werden. Wie aus dem nachfolgenden Link entnommen werden kann, informierten Betroffene Personen ihre Familien, Augenzeugenberichte wurden gepostet und Tweets die den Betroffenen Mut machen sollen wurden veröffentlicht.
Krieseninfos über Twitter
Mit dem im Aritkel erwähnten Zitat eines englischen Journalisten melde ich mich für heute ab:
"Auch als das Telefonnetz tot war, das einzige was zu funktionieren schien war Twitter"
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