Samstag, 31. Dezember 2011

Rückblick auf das Modul IMA1 - New Marketing

Im Modul New Marketing wurde aufgezeigt, wie sich die Kommunikation mit den diversen Anspruchsgruppen einer Firma in den letzten Jahren verändert hat. So ist es zum Beispiel wichtig, dass die Anspruchsgruppen nicht nur Empfänger von Nachrichten sind sonder in den Kommunikationsprozess einer Firma integriert werden. Wie dies heute geschieht und wie es in Zukunft ablaufen wird wurde an Hand der Themen Storrytelling, Web 2.0, Offline- und Online Staging, e&m Business und CRM erläutert. In diesem Bloggeintrag schreibe ich kurz über die gewonnenen Erkenntnisse dieser Themengebiete.

Als ich mich mit dem Thema Storytelling auseinandergesetzt habe, wurde mir erstmals bewusst wie wichtig Geschichten für die richtige Platzierung eines Produktes sind. Als Beispiel für eine gute Story wurde im Unterricht die Geschichte von Apple erwähnt. Der Elektronik Gigant aus Kalifornien setzt das Medium Storytelling für die Werbung seiner Produkte gezielt ein. Doch auch die Firmengeschichte von Apple hat alles was eine gute Story braucht. Der Held dieser Geschichte ist Steve Jobs, die Geschichte beginnt mit der Gründung der Firma und mit dem herausbringen der ersten Macs. Die dramatische Wendung kommt in dieser Story durch den Abgang des Helden aus der Firma und den nachfolgenden Schwierigkeiten welche die Apple danach durchläuft. Eine weitere einschneidende Wendung folgt dann mit der Rückkehr des Helden an seinen angestammten Posten und des Produktlaunches des mp3 Gerätes iPod. Dank dieses Produkts kehrt Apple wieder auf die Erfolgsspur zurück. 
Die Prinzipien von Web 2.0 wurden in letzter Zeit immer wichtiger in unserer Gesellschaft und sind somit auch für Unternehmen ein wichtiges Tool das sie einsetzen sollten. So ist es wichtig, dass die Firmen nicht nur Informationen generieren, vielmehr müssen die Anspruchsgruppen mit einbezogen werden. Bevor ich mich eingehender mit dem Thema beschäftigt habe war für mich die Social Media Plattformen wie Facebook oder Twitter einfach nur zur Unterhaltung. Doch wie ich bereits in meinem Blogg über Twitter geschrieben  habe sind diese viel mehr. So ist zum Beispiel Twitter ein Echtzeit News Tool. Sogar Nachrichtensendungen im Fernseher und im Radio analysieren die Tweets um aus erster Hand zu erfahren wie die Lage ist. So geschehen zum Beispiel während des verherenden Erdbebens in Japan im März 2011.
Der Gastvortrag von Samuel Röthlisberger über das Thema Offline Staging war für mich der Höhepunkt dieses Moduls. Mit seinen Erfahrungen als Filmregisseur konnte er sehr gut erläutern wie Firmen ihre Produkte inszenieren und was dabei die Do’s und die Dont’s sind. Bei meinem Blogg über dieses Thema habe ich die Spielerpräsentation von Christiano Ronaldo bei Real Madrid genannt. Doch es gibt natürlich noch zahlreiche andere Beispiele für gute Inszenierungen. Während beim Offline Staging sämtliche Sinne des Menschen angesprochen werden, kann dies beim Online Staging nur bedingt geschehen. Hier ist es hauptsächlich wichtig, dass eine Web Seite gut gestaltet ist. Dabei ist zu beachten, dass sich die Bilder und Texte welche für ein Produkt oder eine Dienstleistung am wichtigsten sind am richtigen Ort auf dem Bildschirm befinden. 
Beim Thema e&m-Business wurde aufgezeigt welch hohe Bedeutung dieses Themengebiet bereits hat. Ein web shop ist für eine Firma heute schon fast Standard. Wie schon bei der Beschreibung zu Web 2.0 erwähnt ist es dabei wichtig dass ein solcher Web Shop auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten ist. Auch das Themengebiet Online Staging ist wichtig für die Gestaltung es Shops. Als Grundregel gilt dabei, dass ein User mit drei Klicks zu der Information gelangen muss die er braucht. 
Die Wichtigkeit seinen Kunden zu kennen, wurde mit dem Themengebiet CRM abgehandelt. Wenn eine Firma ein gut funktionierendes CRM hat und seine Mitarbeiter dieses CRM auch leben, so steigert dies mit Sicherheit die Kundenzufriedenheit und damit auch die Rentabilität des Unternehmens. Dabei ist zu beachten, dass CRM nicht einfach das Sammeln von allen Daten der Kunden beinhaltet. Auch ein Forum auf der Firmen Homepage, eine Umfrage Tool oder ein Online Support gehören zu einem CRM. Auch die Auswertung der gewonnen Daten auf Social Media Plattformen ist ein wichtiger Punkt dieses Themengebietes.

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